Geschenke / Gifts
English translation below:
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Ich lasse meine Tasche fallen, öffne eine Flasche Wein und schenke zwei Gläser ein. Sofie und ich stehen in dem noch leeren Haus und stossen auf eine neue Ära an. Wir haben am Vortag das Haus besichtigt und noch am gleichen Abend uns entschieden, am nächsten Tag einzuziehen. Tags darauf gingen wir einkaufen – einen Tisch und zwei Betten. Ich wollte ja unbedingt nur eine Matratze haben, wie ich es mir auch von der Schweiz gewohnt bin, doch Sofie bestand darauf, dass ich ein ganzes Bett kaufe. Zu welchem Glück auch immer, sagte die Verkäuferin, dass sie keine einzelnen Matratzen verkaufen. So wurden dann am gleichen Tag zwei Betten angeliefert. Wir schliefen eine Nacht in unserem Haus und empfingen dann am nächsten Tag auch schon den ersten Gast von unserer grösseren Gruppe. Wir hatten nicht wirklich Zeit uns einzuleben. Zwischen der Safari hatten wir eine Übernachtung in Maun und wir hatten so einen kurzen Zwischenstopp in unserem Haus. Am Ende der Safari kamen wir um ca. 22 Uhr müde, aber glücklich in unserem Zuhause an und fielen in einen tiefen Schlaf in unseren komfortablen Betten.
Nun sitze ich auf unserer Veranda und schreibe diesen Blogbeitrag, neben mir ein paar Leckereien, welche wir bei unserem ersten richtigen Einkauf fuer unser Zuhause getätigt haben. Es fehlt noch so einiges im Haus, wie zum Beispiel ein funktionierender Kochherd und Kühlschrank, ein Sofa oder Lampen. Auch die Elektrizität funktioniert hier ganz anders, so muss ich eine Art Voucher an einer Tankstelle mit meiner Elektrizitätsnummer von meinem Gerät kaufen und so mittels PrePaid-System unseren Betrag aufladen. Das warme Wasser hängt natrülich auch davon ab. Der Herd funktioniert noch mit Gas und so sind wir unsere Gasflaschen dann und wann am austauschen. Alles ist noch ungewohnt, aber dennoch ist es ein Gefühl von nach Hause kommen. Irgendwie doch auch komisch, dass ich nun einen Ort in einem anderen Kontinent als die Schweiz habe, wo ich doch meine Ruhe finde.
Nebst dem Haus kamen auch noch eine Katze und drei Hunde in dem Paket angeliefert 😊 Die eine Hünding, wir nennen sie Licky, da sie immer unsere Füsse ableckt, bringt uns auch schon regelmässig Geschenke nach Hause. So fanden wir einen toten Vogel, Schwamm, Besen oder eine Kappe vor unserer Eingangstür mit samt einem aufgeregten, freudigen Vierbeiner, welcher uns begrüsst und fast schon sagt «Welcome Home».
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I drop my bag, open a bottle of wine and pour two glasses. Sofie and I stand in the still empty house and toast to a new era. The day before we visited the house and the same evening we decided to move in the next day. The next day we went shopping - a table and two beds. I wanted to have only a mattress, as I am used to from Switzerland, but Sofie insisted that I buy a whole proper bed. Whatever the luck, the shop assistant told us that they didn't sell individual mattresses. So, two beds were delivered on the same day. We slept one night in our house and then received the first guest of our bigger group the next day. We didn't really have time to settle in. Between the safari we had an overnight stay in our house in Maun. At the end of the safari we arrived tired but happy in our home at about 10 o’clock at night and fell into a deep sleep in our comfortable beds.
Now I am sitting here on our veranda writing this blog post. Beside me a few snacks, out of our first real food shop for the house. There are still some things missing in the house, such as a working stove and a refrigerator, a sofa and some lamps.
Also, the electricity works quite differently here. I have to buy a kind of voucher at a gas station with my electricity number from the device at our house and recharge our amount by means of the PrePaid system. Of course, the warm water also depends on it. The stove still works with gas and so we will have to change our gas bottles every now and then. Everything is still unusual, but nevertheless it gives me a feeling of coming home. Somehow it still feels strange that I now have a place in another country than Switzerland on another continent where I find peace and quiet.
In addition the house there also came with a cat and three dogs delivered in the package 😊 One dog, we call her Licky, because she always likes to lick our feet, regularly brings us gifts. So far, we have found a dead bird, a sponge, a broom and a cap in our front yard delivered by an excited four-legged friend who greets us joyfully, almost like she wants to say "Welcome Home".
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