Ich blicke aus dem Fenster und sehe wie die Abendsonne die sanften Hügel mit einer lieblichen Decke von Gelb-, Orange- bis hin zu Rottönen überzieht. An gewissen Stellen sind Schatten sichtbar. Wie eine Art Kante. Ein Bruch. Eine Trennung. Von hell und dunkel. Doch nicht wie Gut und Böse. Diese Linie wandert. Ist nicht genau definiert. Diese Isolierung schafft dennoch eine Klarheit. Trennt, separiert und dennoch gibt es eine kleine Stelle, welche alles vereint. Einen kleinen Moment, welcher keine Hell-Dunkel-Trennung macht. Einen Ort, wo Licht auf Schatten trifft. An dem alles vereint wird und zu einem undefinierbaren Grau verschmilzt. Zu einem Einheitston. Zu einer Masse. Das Undefinierbare ist aber dennoch von weitem die Linie, welche Trennung, Separation und Klarheit schafft. Aus einem grauen Stückchen Fleck wird alles, nichts und Ursprung von Farbe. Welche sanft von dunkel ins helle, von Rot ins Orange bis hin ins Gelbe geht und im Blau, nein doch im Grau verschwindet.
Auf weitere magische Farbentänze - cheers eure Isa in the middle
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